Thema: Verarbeitung/Produktion
22. Juni 11 | Autor: don juan de arschloch
ie Herstellung einer Jeans verbraucht eine Menge Wasser, 8.000 Liter, dabei herrscht in vielen Anbau- und Verarbeitungsländern ein Trinkwassermangel. Dieser wird noch gesteigert in dem unteranderem die, auf den Baumwollplantagen benutzten, giftigen Pestizide und Abwässer der Fabriken der Textilindustrie oft ungeklärt in Flüsse und Seen zurückgeleitet werden. Dies führt zu Krankheiten (die bis zum Tode führen können) und immensen Umweltproblemen.
Diese giftigen Chemikalien (Färbe- und Bleichmittel, Weichmacher etc.) sind in Europa zumeist verboten und so wird die Arbeit mit ihnen in die sog. 3.Welt verlagert, das nennt sich dann Outsourcing. Außerdem ist es dort sowieso billiger zu produzieren, weil die Schutzverordnungen dort mies sind oder nur schlecht kontrolliert werden und man den Arbeiter*innen nur sehr geringe Löhne (meist unter dem Existenzminimum) zahlt und die Arbeitszeiten Produzent_innenfreundlicher sind, von 10 bis 20 Stunden am Tag bei einer 6-7 Tage Woche. Interessenvertretungen der Arbeiter*innen, die solche Missstände anprangern könnten, dürfen nicht gegründet oder beigetreten werden, wer es doch tut wird oftmals entlassen oder bedroht. Ähnlich verhält es sich mit Krankschreibungen und Arztbesuchen.
Ganz ähnlich verhält es sich bei den Arbeitsbedingungen für Näher*innen in den Großfabriken der Textilkonzerne, die sich ebenfalls meist in Schwellen- oder Entwicklungsländern befinden.
Diese giftigen Chemikalien (Färbe- und Bleichmittel, Weichmacher etc.) sind in Europa zumeist verboten und so wird die Arbeit mit ihnen in die sog. 3.Welt verlagert, das nennt sich dann Outsourcing. Außerdem ist es dort sowieso billiger zu produzieren, weil die Schutzverordnungen dort mies sind oder nur schlecht kontrolliert werden und man den Arbeiter*innen nur sehr geringe Löhne (meist unter dem Existenzminimum) zahlt und die Arbeitszeiten Produzent_innenfreundlicher sind, von 10 bis 20 Stunden am Tag bei einer 6-7 Tage Woche. Interessenvertretungen der Arbeiter*innen, die solche Missstände anprangern könnten, dürfen nicht gegründet oder beigetreten werden, wer es doch tut wird oftmals entlassen oder bedroht. Ähnlich verhält es sich mit Krankschreibungen und Arztbesuchen.
Ganz ähnlich verhält es sich bei den Arbeitsbedingungen für Näher*innen in den Großfabriken der Textilkonzerne, die sich ebenfalls meist in Schwellen- oder Entwicklungsländern befinden.