Thema: Was kann ich tun?
22. Juni 11 | Autor: don juan de arschloch
Auch hier zu Lande darf man die schlechten Arbeitsbedingungen z.B. bei Billigdiscountern nicht außer acht lassen, so betragen die Stundenlöhne der dortigen Angestellten oft nicht mehr als 4 bis 6 Euro und auch sonstige Standards sind oft nicht gegeben, so werden sind die meisten Beschäftigten nur als Aushilfen eingestellt und müssen auf Abruf bereit stehen und Gewerkschaftsmitgliedschaften sind eher unerwünscht, andernfalls droht die Kündigung.
Aber was kann man angesichts all dieser Dinge tun? Nun, die einfachste Lösung ist auf Billigangebote wie auch Markenprodukte auf Kosten von Mensch und Umwelt zu verzichten und auf Fairtrade-Produkte, Second-Hand oder Klamottentauschbörsen zurückzugreifen, leider ist dies nur ein Tropfen auf den heißen Stein und so bleibt nur sich selber und andere über die Thematik zu informieren, eigene Ideen des Protests zu entwickeln (z.B. kleine Schilder in Jeans-Hosen verstecken) oder sich offen bei den Verantwortlichen und Nutznießern dieser Umstände zu beschweren. Z.B. durch einen offenen Brief an die Bremer Baumwollbörse, die seit 1872 eine relevante Rolle in der weltweiten Baumwollindustrie spielt. Denn die Bremer Interessenvertretung für Händler und alle die großes Geld mit der Baumwolle verdienen verweist bei kritischen Anfragen meist nur auf die bedauerlichen, aber leider nicht zu ändernden Mechanismen des (kapitalistischen) gewinnorientierten Weltmarkts und steuert kritischen Meldungen gern mit Imagetechnischenmaßnahmen oder dem schlichten Anzweifeln der Umstände an. So betreibt sie als Händlergemeinschaft doch eher Lobbyarbeit und achtet dabei ganz natürlich in erster Linie auf die Interessen und den Profit ihrer Mitglieder als auf die Arbeiter*innen derer. Was schade ist, so könnte die Bremer Baumwollebörse, mit ihrem nicht zu unterschätzenden Einfluss auf den Markt, sicherlich für einige Anstöße in die richtige Richtung sorgen. So bleibt nur sie und andere Menschen immer wieder auf die Umstände aufmerksam zu machen und selber informiert zu bleiben.
In diesem Zusammenhang noch einige interessante Adressen und Anlaufstellen:
-Weltladen: http://www.weltladen.de/bremen/
-Fairtragen: http://www.fairtragen.de/
-biz/ kampagne saubere kleidung: http://www.bizme.de/Themen-Kampagne-fuer-saubere-Kleidung.html
-bremer baumwollbörse: http://www.baumwollboerse.de/
Aber was kann man angesichts all dieser Dinge tun? Nun, die einfachste Lösung ist auf Billigangebote wie auch Markenprodukte auf Kosten von Mensch und Umwelt zu verzichten und auf Fairtrade-Produkte, Second-Hand oder Klamottentauschbörsen zurückzugreifen, leider ist dies nur ein Tropfen auf den heißen Stein und so bleibt nur sich selber und andere über die Thematik zu informieren, eigene Ideen des Protests zu entwickeln (z.B. kleine Schilder in Jeans-Hosen verstecken) oder sich offen bei den Verantwortlichen und Nutznießern dieser Umstände zu beschweren. Z.B. durch einen offenen Brief an die Bremer Baumwollbörse, die seit 1872 eine relevante Rolle in der weltweiten Baumwollindustrie spielt. Denn die Bremer Interessenvertretung für Händler und alle die großes Geld mit der Baumwolle verdienen verweist bei kritischen Anfragen meist nur auf die bedauerlichen, aber leider nicht zu ändernden Mechanismen des (kapitalistischen) gewinnorientierten Weltmarkts und steuert kritischen Meldungen gern mit Imagetechnischenmaßnahmen oder dem schlichten Anzweifeln der Umstände an. So betreibt sie als Händlergemeinschaft doch eher Lobbyarbeit und achtet dabei ganz natürlich in erster Linie auf die Interessen und den Profit ihrer Mitglieder als auf die Arbeiter*innen derer. Was schade ist, so könnte die Bremer Baumwollebörse, mit ihrem nicht zu unterschätzenden Einfluss auf den Markt, sicherlich für einige Anstöße in die richtige Richtung sorgen. So bleibt nur sie und andere Menschen immer wieder auf die Umstände aufmerksam zu machen und selber informiert zu bleiben.
In diesem Zusammenhang noch einige interessante Adressen und Anlaufstellen:
-Weltladen: http://www.weltladen.de/bremen/
-Fairtragen: http://www.fairtragen.de/
-biz/ kampagne saubere kleidung: http://www.bizme.de/Themen-Kampagne-fuer-saubere-Kleidung.html
-bremer baumwollbörse: http://www.baumwollboerse.de/